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Viele Grüße von Dori

Als wir uns für Dorina (Dori) entschieden, haben wir schon mit Anfangsschwierigkeiten gerechnet. Sie ist nun mal ein Straßenhund aus dem Tierheim. In ihrem Fall hieß es konkret: stur, eigensinnig und sehr ängstlich gegenüber allem Neuen. 

Der Tag der Abholung war für uns alle sehr aufregend. Angekommen in unserer Wohnung war sie zunächst skeptisch was sich aber schnell in Neugier wandelte. Sie akzeptierte ihren neuen Schlafplatz sofort und auch das Fressen am ersten Tag war kein Problem (staubsaugerähnlich). So wie wir uns eben einen Straßenhund vorgestellt haben, mit dem zufrieden was sie hat. 

Hier nun eine Anmerkung zum heutigen Stand. Inzwischen ist sie beim Fressen sehr wählerisch geworden, so dass wir uns regelmäßig was Neues einfallen lassen müssen, um unsere kleine Diva zum Fressen zu bekommen. Auch das Hundebett wurde ihr mit der Zeit scheinbar zu hart. Jetzt hat sie das Schaffell auf dem Sofa für sich entdeckt.

In Bezug auf das Training, da dies unser erster gemeinsamer Hund war, gab es anfangs kleinere Schwierigkeiten. Wir wussten nicht wie wir als Team am besten zusammen arbeiten. Zum Beispiel hat sich bei Dori raus gestellt, dass wenn sie Angst hat, sie sich selbst aus einem Dreigurtgeschirr und Halsband raus winden kann. Mit der Zeit lernten wir solche Situationen einfach Vorherzusehen und ruhig als Team zu agieren. Sie ist sehr feinfühlig und kam zum Beispiel Anfangs nur zurück, wenn man sich hingehockt und freundlich gerufen hat. Grundsätzlich macht Dorina große Fortschritte. Sie liegt nicht mehr ständig in Fluchtposition, lässt sich umarmen und hat auch ihre Angst vor fremden Männern abgelegt. Interessant ist auch, dass sie seit der zweiten Woche fröhlich mit den anderen Hunden im Park gespielt hat und sich nicht mehr ständig versteckte. Nur die Angst vor dem dunklen Wohnzimmer hat sie bis heute wie am ersten Tag.

Innerhalb von 2 Monaten konnte Dorina die grundlegenden Befehle. Sie war fast vom ersten Tag stubenrein und zeigt deutlich wann sie zusätzlich raus will. Inzwischen kennt Dorina viele notwendige und auch lustige Befehle (auf die Hinterbeine stehen, Rolle etc.). Sie geht schon lange ohne Leine im Wald spazieren und kommt beim ersten Rufen zurück (Es sei denn Sie findet etwas Interessanteres). Sie ist freundlich zu Menschen und anderen Tieren. Sie spielt gerne Aufholjagd, bringt Stöcker oder Bälle, gräbt große Löcher und zerreißt ihre Stofftiere (Ja, auch die angeblich reißfesten aus der Tierhandlung). Sie hat auch nichts dagegen mit uns auf dem Bett zu schlafen, aber wenn sie wenig Platz hat, geht sie zu ihrem Korb, wo sie viele Spielsachen, Leckereien und Knochen unter der Decke „verbuddelt“. Dorina liebt es inzwischen neue Orte zu erkunden und neue Hunde zu treffen.

 

Fazit: Ein Straßenhund aus Rumänien ist manchmal nicht so einfach. Sie haben ihre Erfahrungen gemacht und Überlebensstrategien entwickelt, die einen manchmal verrückt machen können. Und doch würden wir, mit unserem heutigen wissen über Dori wieder vor die Wahl gestellt werden, sie wieder nehmen. Sie ist ein wichtiger Bestandteil unserer Familie geworden und zahlt all die reingesteckte Liebe und Aufmerksamkeit hundertfach zurück.

 

Liebe Grüße

Fotoserien

Hund Dorina (MO, 12. Februar 2024)

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Veröffentlichung

Mo, 12. Februar 2024

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